Wichtige Änderungen ab September 2024 im RUB-Makerspace!
Weitere aktuelle Informationen zur Nutzung des Makerspace findest Du hier.
Zielgruppen und Bezahlung
Die Angebote des RUB-Makerspaces werden schrittweise zahlungspflichtig.
Dieser Schritt wird vom Makerspace erwartet, um die hohen Kosten zumindest teilweise bezahlen zu können. Unser oberstes Ziel bleibt, dass der Makerspace ein Ort für Alle sein soll und sich jede Person die Gebühren leisten kann.
Die Gebühren, die wir nehmen werden, decken aber nur einen kleinen Teil dessen ab, was uns an tatsächlichen Kosten entsteht. Die restlichen Kosten werden durch die Ruhr-Universität und weitere Einnahmen, zum Beispiel aus Forschungsprojekten oder Spenden bezahlt.
Für unser Kostenmodell teilen wir Nutzende in folgende Zielgruppen ein:
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Gründungsprojekte mit Bezug zur RUB / Worldfactory
Diese Zielgruppe wird weiterhin kostenlos im RUB-Makerspace arbeiten dürfen und muss nur die Materialkosten bezahlen. -
Weitere RUB-Angehörige
Mitarbeitende, Studierende, Lehrende etc. der RUB ohne Gründungsprojekt erhalten einen Rabatt in Höhe von 80% auf alle Angebote des Makerspaces. -
Nicht-wirtschaftliche Nutzung durch Externe
Privatpersonen, Berufsschulen, Angehörige anderer Universitäten und ähnliche Gruppen, die den Makerspace für private oder Bildungszwecke nutzen, erhalten einen Rabatt in Höhe von 50% auf alle Angebote. -
Wirtschaftliche Nutzung durch Externe
Unternehmen, Selbstständige und ähnliche Gruppen, die den RUB-Makerspace für wirtschaftliche Zwecke nutzen, zahlen marktübliche Preise für alle Angebote des Makerspaces bzw. des Worldfactory Start-up Centers.
Änderung der Open Makerspace Zeiten
Um Kapazitäten zu schonen und uns besser auf Start-up Teams zu konzentrieren, wird der Open Makerspace für private Projekte auf einen Tag pro Woche beschränkt und mehr auf den Abend verlegt. Die neuen Zeiten sind donnerstags von 13 - 19 Uhr. Die Holzwerkstatt und die Metallwerkstatt werden versuchsweise für einige ausgewählte Blockwochen im Jahr für die Öffentlichkeit zur Nutzung offenstehen. Für alle Aktivitäten (außer Coworking) ist wie immer ein bestätigter Termin notwendig.
WildCard
Um besonders engagierten Nutzer*innen mehr Möglichkeiten zu geben, führen wir die WildCard ein. Diese erlaubt es Privatpersonen ohne RUB-Zugehörigkeit, auch außerhalb der Open Makerspace Zeiten zu arbeiten, wenn sie sich im Gegenzug am Geschehen beteiligen. Die WildCards sind begrenzt, zeitlich befristet und erfordern eine Bewerbung mit der Empfehlung durch eine bereichsleitende Person aus dem Makerspace. Weitere Informationen zur Wildcard folgen demnächst.
Start-up Formular
Start-up Teams, die noch keine Verbindung zur RUB haben, können sich registrieren lassen und erhalten dadurch Vergünstigungen und Vorzüge. Im Gegenzug dafür müssen sie regelmäßig berichten und bei der Außendarstellung mitwirken.
Neue Website
Wir verbessern unsere Website, indem wir sie übersichtlicher und zielgruppenorientierter gestalten und alle Informationen über die Ausstattung an einem Ort sammeln. Termine können dann direkt über den Kalender angefragt werden.
Kunststoffwerkstatt, Metall-Laser
In der Kunststoffwerkstatt bieten wir Dir ab September die Möglichkeit, mit den Flüssigharzdruckern, unseren Kunststoffrecyclingmaschinen, dem Styroporschneider und der Tiefziehmaschine zu arbeiten. SLS-Druck und Vakuumguss folgen voraussichtlich im Frühjahr 2025, ebenso die Eröffnung der Keramik- und Küchenwerkstatt. Ab September wird auch der CO2-Laser für die Metallbearbeitung in der Metallbauwerkstatt in Betrieb gehen.
Digital Media Lab
Wir führen die Elektronikwerkstatt und das Medienlabor zusammen, und zwar in größeren Räumen im Erdgeschoss unter dem Namen Digital Media Lab. Das Angebot umfasst die Bereiche Podcasts, Fotos, Videos, Sounds, Virtual Reality, Augmented Reality, Streaming und Mikrocontroller-Programmierung. Das jetzige Digitallabor wird voraussichtlich weiterhin als elektromechanische Werkstatt genutzt, z.B. für den Prototypenbau von Leiterplatten.
Projekte ausstellen
Wir werden auf allen Flächen des RUB-Makerspaces verschiedene Projekte ausstellen, darunter Start-up Prototypen, Modelle aus der Lehre und besonders gelungene Privatprojekte. Die Ausstellung erfolgt nur mit Zustimmung der beteiligten Maker*innen.