Elektronikwerkstatt
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Elektronikwerkstatt
Die Elektronikwerkstatt ist derzeit nicht für neue Anfragen geöffnet!
Aus organisatorischen Gründen können wir zur Zeit leider keine neuen Anfragen für die Elektronikwerkstatt annehmen. Wir arbeiten daran, Dich auch bald wieder in diesem Bereich des Makerspace unterstützen zu können.
Unsere Elektronikwerkstatt ist Deine Anlaufstelle für alles, was Computer, Löten, Messen, Platinen und andere Digital-Themen betrifft. Hier findest Du, was Du für Entwicklungsarbeiten aus der Informations- und Elektrotechnik brauchst.
Wer ist die Ansprechperson für die Elektronikwerkstatt?
Tim Höink
"Hey, ich bin Tim und im Makerspace für die IT und die Elektronikwerkstatt zuständig. Wenn Du also etwas löten möchtest, oder Fragen zu IT generell hast, dann bin ich Dein Ansprechpartner. Da ich auch in vielen weiteren Bereichen des Makerspace aktiv bin, kannst Du mich auch gerne zu anderen Themen rund um Dein Projekt ansprechen. Neben konkreten technischen Fragen zur Umsetzung Deiner Ideen bin ich auch gern für Dich da, wenn es um Fragen rund um die Methoden des Design Thinking geht."
- Ausbildung zum technischen Zeichner mit Fachrichtung Versorgungstechnik
- B.Eng. in Maschinenbau (FH Dortmund), derzeit im M.Sc. Maschinenbau (RUB)
- Gründungsmitglied Hartkern e.V. - Organisation von Hardcore- und Punk-Konzerten
Die Elektronikwerkstatt nutzen
Für die Nutzung der Elektronikwerkstatt wird die Teilnahme an der Allgemeinen Sicherheitsunterweisung und der u.g. Unterweisung für die Elektronikwerkstatt vorausgesetzt. Für die Nutzung der Computer im Makerspace reicht die Allgemeine Sicherheitsunterweisung aus.
Präsentation in neuem Tab groß anzeigen
Druck-Ansicht, z.B. für PDF-Export (nur in Chromium-Browsern, ohne externe Inhalte)
Quelldatei "slides.md" zu den Folien auf Gitlab
Betriebsanweisung Digitallabor
Gefahren für Mensch und Umwelt
- Hitze, Dämpfe und Rauch beim Löten
- Elektrischer Strom
- Ggf. Hitze und Klemmgefahr bei Nutzung des Platinen-Druckers
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Benutzung nur durch unterwiesene Personen!
- Für die Löt-Arbeitsplätze und den Platinen-Drucker ist vor der ersten Nutzung eine weitere, persönliche Einweisung erforderlich (beim Personal anmelden)
- Vor Nutzung Bedienungsanleitung und Betriebsanweisung lesen!
- Arbeit nur mit nicht berührungsgefährlichen Spannungen, d.h. 25V Wechselspannung und 60V Gleichspannung
- Den gesunden Menschenverstand nutzen und aufeinander Acht geben!
- Bei Unklarheiten jederzeit nachfragen!
- Arbeitsplatz ordentlicher hinterlassen als vorgefunden
- Sondermüll wie Batterien, Akkus, Elektroschrott nur in bereitgestellte Behältnisse entsorgen. Lithium-Akkus NUR in separaten Sicherheitsbehälter!
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Tim Höink
- Wer darf unterweisen: Gesamtes Makerspace-Leitungsteam (gültige Unterweisung und Zutrauen vorausgesetzt)
- Besonderheiten:
- Sammel-Unterweisung gilt für alles was zum Digitallabor gehört, danach weitgehend freies Arbeiten möglich
- Die jeweils erste Nutzung des Löt-Equipments, des Platinen-Druckers und der Platinenbestückung muss jedoch durch die unterweisende oder eine entsprechend beauftragte/befähigte Person betreut und beaufsichtigt werden
- Vorbereitung:
- Max. 10 Personen als Teilnehmende, besser deutlich weniger (Platzgründe im Digitallabor)
- Kontrollgang Digitallabor (Alle Geräte da? Tische aufgeräumt? Material vorhanden? Ggf. Lötkolben und mobile Absaugungen bereitstellen. Ggf. weiteres Zubehör bereitstellen)
- Powerpoint "Unterweisung Digitallabor" + TV bereitstellen
- Ggf. Powerpoints/Workshops zum Löten, zu Microcontrollern oder anderen Themen bereitstellen, falls entsprechendes Wissen vermittelt werden soll
- Zu zeigen:
Alle Geräte und Bereiche im Digitallabor wie in der Unterweisungs-Präsentation dargestellt kurz zeigen / vorstellen und über die vorhandenen Materialien erzählen. - Praktische Übungen:
Für die reine Sicherheitsunterweisung ist keine praktische Übung erforderlich. In den vertiefenden Tutorial.-Folien (z.B. Löten und Microcontroller) finden sich jedoch jeweils praktische Übungen. Es gibt im Digitallabor eine Kiste "Löten lernen" in der verschiedene defekte Bauteile für Übungen gesammelt werden. Lötbausätze (versch. Projekte/Schwierigkeitsgrade) und diverse andere Lernhilfsmittel sind ebenfalls vorrätig. -
Wichtige Unterlagen:
- Betriebsanweisungen
- Aushänge zu elektrischer Sicherheit und Lötarbeiten
- Ge-/Verbotsschilder (z.B. keine offenen Getränke)
- Hinweis auf Betriebsanleitungen (ausgedruckt + in Sciebo)
- Präsentationen (insb. Si-U, Löten, Microcontroller)
Unterweisungsschein unterzeichnen/Fabman nicht vergessen!
Standorte BA: 1. Beide Labortische mit Absaugung 2. Set "mobiles Löten" 3. Empfang EG.
Zum Arbeitsordner 'Elektronikwerkstatt' mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zur Elektronikwerkstatt wie z.B. Bedienungsanleitungen und Betriebsanweisungen sowie alle u.g. (Unter-)Arbeitsordner zur Ausstattung in der Elektronikwerkstatt.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Computer und IT
Ausgehend von der Elektronikwerkstatt werden - teilweise in Zusammenarbeit mit IT.Services - die verschiedenen Computer im Makerspace betreut.
Außerdem kümmert sich die Elektronikwerkstatt um verschiedene IT-Aufgaben wie diese Website (siehe auch unser Quellcode auf Gitlab), die IT-Infrastruktur sowie die Arbeitsgeräte des Teams, unser Nutzenden- und Unterweisungsmanagement über Fabman, die Software auf den oben genannten Computern oder auch um unsere Lizenz für die Arduino IoT-Cloud, mit der Du und wir Elektronikprojekte recht einfach online bringen können. Sprich uns bei Bedarf bitte an!
- Computerraum mit 21 Arbeitsplätzen im EG.
- Laptops: 5x Microsoft Surface mit Stift, mehrere 14" Laptops für allgemeine Arbeiten, 2x 17" Dell "Workstation"-Laptops für 3D-Scan und VR/AR.
- Auf Anfrage sind jeweils ein iPad (inkl. Apple Pencil) sowie ein Wacom One (Grafiktablet mit Display) und ein älteres Wacom-Grafiktablet verfügbar.
- Desktops: 5x 27" iMac (10-Core i9, 64GB RAM, Radeon Pro 5700 XT mit Windows 10 via Parallels), 2x Windows Workstations (Dual 4214 12 Core, 64GB RAM, RTX 5000).
- Einige Desktops sind auf rollbaren Tischen montiert und können an verschiedenen Orten im Makerspace eingesetzt werden.
Softwarelizenzen nur für den Bildungsbereich!
Alle der unten genannten kommerziellen Softwares dürfen ausschließlich für für Bildungs- und Forschungszwecke verwendet werden. Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Für Anwendungen mit kommerziellem Hintergrund müssen eigene Lizenzen angeschafft werden. Diese können nach Bedarf und Absprache mit dem Team auch auf der Makerspace-Hardware installiert werden.
Software auf unterschiedlichen Workstations und Laptops:
- Apple Pro Apps (Final Cut Pro, Logic Pro, Motion, Compressor, MainStage).
- Affinity Suite (Designer, Photo, Publisher).
- Diverse bereichs-, geräte- und maschinenspezifische Anwendungen (z.B. Artec Studio zum 3D-Scannen auf den Workstation-Laptops).
- Steam mit diversem (VR-)Content auf der Windows-Workstation im Rapid Prototyping-Labor und den Workstation-Laptops.
- Verschiedene der Anwendungen, die auch in unserem Computerraum installiert sind.
Software im Computerraum:
- Inkscape und InkStitch
- Arduino IDE v1
- Autodesk Inventor Professional, Inventor CAM, Fusion 360, Sketchbook, Meshmixer. (Für alle Autodesk-Produkte ist ein eigener Autodesk-Account mit (Bildungs-)Lizenz erforderlich; sie sind sonst nicht nutzbar.)
- Estlcam
- Vectric Aspire
- Rhino
- PrusaSlicer
- Cura
- Fritzing
- DoBot Studio
- GIMP
- KiCAD
- Unity
- Blender
- Shotcut
- Android Studio
- Lego EV3 Classroom Lego Education
- Lego Mindstorms Robot Inventor
- Zusätzlich steht die "Standard-Software für PC-Pools" von IT.Services zur Verfügung (Office, 7zip, Firefox, VLC, LaTeX, Matlab und so weiter)
Nachinstallation von Software
- Im Computerraum ist eine Nachinstallation von Software nur mit längerfristiger Voranmeldung möglich. Es sind nicht notwendigerweise immer aktuelle Versionen der Softwares installiert. Die Arbeitsplätze sind virtualisiert und es wird eine RUB-LoginID oder ein Veranstaltungsaccount für Externe (nur mit Vorlauf!) zur Nutzung benötigt.
- Auf den weiteren Workstations und Laptops im Makerspace ist eine Nachinstallation von Software nach Absprache möglich.
Betriebsanweisung Computerraum
Gefahren für Mensch und Umwelt
- Quetschgefahr durch Tischklappen
- Elektrische Gefährdungen, bspw. durch defekte Geräte oder Kabel
- Allgemeine Gefahren der IT-Sicherheit an öffentlichen Computern
- Gefahr epileptischer Anfälle durch stroboskopartige Medieninhalte
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Nicht auf den Tischklappen sitzen oder stehen!
- Grundsätzliche Vorsicht im Umgang mit Passwörtern und sensiblen Daten an öffentlichen Computern!
- Nach Nutzungsende abmelden und ausschalten zwei separate Schritte! Bei nur ausschalten bleibt der letzte angemeldete Account noch eine gewisse Zeit angemeldet)
- Anmelden an den Computern am Desktop "O-Werk" mit
@ruhr-uni-bochum.de – bei Problemen evtl. vorhandene zweite LoginID ausprobieren. - Für Externe können Veranstaltungsaccounts über das Personal beantragt werden (Suchstichwort "Veranstaltungsaccounts" im Serviceportal)
- Für Nutzung bestimmter Software sind weitere Accounts erforderlich, z.B. Autodesk-Account mit aktiver (Studierenden-)Lizenz für Autodesk-Produkte
- Speichern von Daten nur auf Laufwerk "FSSTUD", alle anderen Daten werden bei Neustart gelöscht! FSSTUD = persönlich zugeordneter Speicher, auf den von überall zugegriffen werden kann (s. Dokumentation "FSSTUD" bei IT.Services)
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Tim Höink
- Wer darf unterweisen: Bestandteil der allgemeinen Sicherheitsunterweisung. Keine eigene Unterweisung erforderlich. Einweisen dürfen und sollen alle Team-Mitglieder.
- Besonderheiten: -
- Vorbereitung: -
- Zu zeigen: -
- Praktische Übungen: -
- Wichtige Unterlagen: -
Standorte BA: 1. Computerraum 2. Empfang EG.
Betriebsanweisung IT und EDV
Gefahren für Mensch und Umwelt
- Verlust / Diebstahl / Freisetzung von persönlichen, vertraulichen Daten
- Verschiedenste Angriffs- und Missbrauchs-Szenarien
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Alle geltenden Regeln der RUB, sind zu beachten, z.B. Dienstvereinbarungen zur IT-Nutzung oder Richtlinien zur IT-Sicherheit!
- Nutzung nur durch unterwiesene Personen (allg. Sicherheitsunterweisung)
- Öffentliche Computer sollten grundsätzlich als unsicher betrachtet werden, da sie von vielen Personen genutzt werden müssen. Besondere Vorsicht im Umgang mit persönlichen Daten ist also geboten.
- Nutzung von Internet, WLAN und LAN für dienstliche Zwecke nur über RUB-LoginID oder Veranstaltungs-Accounts für Externe möglich (bei Bedarf beim Team anfragen)
- Für die öffentliche Nutzung existiert ein bürgerlich getragenes “Freifunk”-Wlan. Dessen Nutzung für dienstliche Zwecke mit persönlichen Arbeitsgeräten ist untersagt (dafür Eduroam verwenden!)
- Die Netzwerkdosen im Makerspace sind „HIRN-Ports“, müssen also nach dem Einstecken eines Kabels über die Website login.rub.de freigeschaltet werden.
- Daten auf öffentlichen Computern im Makerspace sind weder vertraulich noch permanent. Nach getaner Arbeit bitte die eigenen Daten sichern und mitnehmen!
- Persönliche Arbeitsgeräte, das „Team-Handy“ sowie der PC an der Empfangstheke sind dem Personal vorbehaltene Geräte und dürfen Nutzenden nicht zugänglich gemacht werden.
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Gesamtleitung / Digitallabor
- Wer darf unterweisen: Erfolgt sowohl Rahmen der Allgemeinen Sicherheitsunterweisung als auch der Team-Unterweisung
- Besonderheiten: -
- Vorbereitung: Erforderlichkeit IT-Workshop je nach Teilnehmerkreis prüfen (i.d.R. einmal verpflichtend bei Einstellung. Wiederholung als optionale Einweisung)
- Zu zeigen: Ggf. IT-Workshop-Folien
- Praktische Übungen: Die IT-Workshop-Folien enthalten verschiedene praktische Aufgaben
- Wichtige Unterlagen:
- Betriebsanweisungen
- IT-Workshop-Folien falls erforderlich
Standorte BA: 1. Alle öffentlichen Computer-Workstations (iMacs, Dell) 2. Computerraum 3. Laptop-Trolley 4. Empfang EG.
Zum Arbeitsordner "Computer und IT" mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zu Computern im Makerspace wie z.B. Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Notizen zu vorinstallierter Software und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Löten und allgemeine Elektrolaborarbeiten
Eine der häufigsten Arbeiten in der Elektronikwerkstatt ist das Löten. Zur Ausstattung gehören mehrere klassische Lötstationen, Lötrauchabsaugungen, eine Heißluft-Lötstation und verschiedenes Lötwerkzeug, wie beispielsweise eine dritte Hand mit beleuchteter Lupe. Aufgebaut sind diese Dinge hauptsächlich auf zwei großen, mobilen Labortischen (siehe Foto oben auf dieser Seite), die für verschiedenste Elektroarbeiten verwendet werden können. Ein "Klassensatz" von Lötkolben mit kleiner Absaugung, Arbeitsmatte und so weiter zum ortsflexiblen Löten mit Gruppen sind ebenfalls vorhanden.
Betriebsanweisung Löten
Gefahren für Mensch und Umwelt
- heiße Metall- und Lötmittelteile sowie ggf. Heißluft
- gesundheitsschädliche Lot- und Flussmitteldämpfe
- herumfliegende Teile, z.B. beim „Abknipsen“ feiner Drähte
- defekte elektrische Schalteinrichtungen und Anschlüsse
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Benutzung nur durch unterwiesene Personen!
- Nur mit eingeschalteter Absaugeinrichtung arbeiten.
- Schutzeinrichtungen weder entfernen noch manipulieren.
- Lötgeräte vor Aufnahme der Arbeit auf ordnungsgemäßen Zustand überprüfen.
- Die Lötgeräte und elektrischen Leitungen dürfen keine Beschädigungen haben.
- Die Absaugrohre und -leitungen dürfen keine Leckagen aufweisen.
- Eine nicht brennbare Unterlage muss verwendet werden.
- Darauf achten, dass Lötrauch von der Absaugeinrichtung erfasst wird
- Weichlote dürfen nicht überhitzen (maximale Temperatur lt. Aufschrift auf Verpackung / Spule beachten)
- Sichere Geräteablage benutzen.
- PSA, insb. Schutzbrille beim Arbeiten mit Kleinteilen, vorschriftsmäßig benutzen.
- Nach der Arbeit Hände waschen.
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Tim Höink
- Wer darf unterweisen: Unterweisung erfolgt i.d.R. im Rahmen der Unterweisung ins Digitallabor. Einweisen kann und soll das gesamte Team.
- Besonderheiten: -
- Vorbereitung: Klären, inwieweit ein Workshop/Tutorial erforderlich ist oder ob eine kurze Unterweisung ausreicht (je nach Zielgruppe und Kenntnisstand). Tutorial ggf. vorbereiten (Material, Platz, etc.)
- Zu zeigen: Lötstationen, Heißluftlötstation, Absaugungen, Klassensatz mobiles Löten
- Praktische Übungen: Sind im Workshop Löten enthalten falls erforderlich. Material dafür aus Kiste "Löten lernen" nehmen (Lötbausätze sind auch vorhanden, sollten aber wenn möglich nur in Formaten eingesetzt werden, in denen eine Refinanzierung möglich ist)
- Wichtige Unterlagen: Ggf. Workshopfolien "Löten", Betriebsanweisungen, Bedienungsanleitung
Standorte BA: 1. Beide Labortische mit Absaugung 2. Set "mobiles Löten" 3. Empfang EG.
Betriebsanweisung Gefahrstoffe
Gefahren für Mensch und Umwelt
Verschiedenste Gesundheitsgefahren (Verätzungen, Vergiftungen, Atemschäden, etc.)
Verschiedenste Gefahren für die Umwelt durch Kontamination, Brand, Reaktion, etc.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Nutzung nur durch unterwiesene Personen.
- Zu jedem Gefahrstoff gehört ein Sicherheitsdatenblatt und eine Betriebsanweisung, (siehe Aushang und Damaris) die zu beachten sind. Aus diesen Unterlagen ergeben sich auch Anforderungen an die zu tragende PSA und weitere Regeln.
- Regeln zur Zusammen- / Getrenntlagerung beachten!
- Die selbständige Einlagerung neuer Gefahrstoffe ist verboten. Jede Einlagerung ist mit einer der u.g. Ansprechpersonen abzustimmen!
- Umfüllen von Gefahrstoffen ist erst nach Aufbau einer entsprechenden Arbeitsstation zulässig. Bis dahin sind nur direkt gebrauchsfähige Gebinde zu beschaffen. Hilfsweise sind Umfüllarbeiten auf einer (zugelassenen) Auffangwanne mit Gitterrost o.Ä. im Freien zulässig
- Lagerort für alle Gefahrstoffe sind die drei abgesaugten Gefahrstoffschränke im Zentrallager im UG! Bis zu deren vollständiger Inbetriebnahme dürfen nur Kleinstmengen gelagert werden.
- Tagesbedarfe in den Werkstätten dürfen nur "in Sichtweite" verwendet werden (bei Abwesenheit zurück in Gefahrstoffschrank!). Im EG gibt es aufgrund der öffentlichen Zugänglichkeit einen kleinen, sicheren Schrank, in dem Tagesbedarfe flexibel sicher verwahrt werden können und müssen. Im Schrank im EG sind auch weitere Stoffe, die zwar keine Gefahrstoffe sind, aber nicht öffentlich stehen sollten (z.B. Reinigungsmittel aus der Küche o.Ä.). Er muss stets verschlossen gehalten werden!
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
- Grundlagen Löten - YouTube-Playlist
- PDF-Comic Löten ist einfach von von Mitch Altman, Andie Nordgen, Jeff Keyzer, Alexander Bodora und Richard Meinsen
Zum Arbeitsordner "Löten" mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zum Löten wie z.B. Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Vorlagen und Muster, Tutorials und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Messen und Prüfen
Um den Fertigungsprozess zu unterstützen, ihre Funktionalität zu überprüfen oder Fehler zu finden, gibt es bei uns verschiedenste Messgeräte.
Links führen zur Internetseite des Geräte-Herstellers
- AMPROBE 520 - Multimeter und diverse weitere Multimeter
- Rohde&Schwarz RTB2002 - Oszilloskop
- Wärmebildkamera Fluke Ti401 Pro
- Verschiedenste Messgeräte (PH-Wert, Energiekosten, Feuchtigkeit, Waagen, ...)
- Mikroskope (USB und optisch) und Endoskope
Betriebsanweisung Digitallabor
Gefahren für Mensch und Umwelt
- Hitze, Dämpfe und Rauch beim Löten
- Elektrischer Strom
- Ggf. Hitze und Klemmgefahr bei Nutzung des Platinen-Druckers
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Benutzung nur durch unterwiesene Personen!
- Für die Löt-Arbeitsplätze und den Platinen-Drucker ist vor der ersten Nutzung eine weitere, persönliche Einweisung erforderlich (beim Personal anmelden)
- Vor Nutzung Bedienungsanleitung und Betriebsanweisung lesen!
- Arbeit nur mit nicht berührungsgefährlichen Spannungen, d.h. 25V Wechselspannung und 60V Gleichspannung
- Den gesunden Menschenverstand nutzen und aufeinander Acht geben!
- Bei Unklarheiten jederzeit nachfragen!
- Arbeitsplatz ordentlicher hinterlassen als vorgefunden
- Sondermüll wie Batterien, Akkus, Elektroschrott nur in bereitgestellte Behältnisse entsorgen. Lithium-Akkus NUR in separaten Sicherheitsbehälter!
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Tim Höink
- Wer darf unterweisen: Gesamtes Makerspace-Leitungsteam (gültige Unterweisung und Zutrauen vorausgesetzt)
- Besonderheiten:
- Sammel-Unterweisung gilt für alles was zum Digitallabor gehört, danach weitgehend freies Arbeiten möglich
- Die jeweils erste Nutzung des Löt-Equipments, des Platinen-Druckers und der Platinenbestückung muss jedoch durch die unterweisende oder eine entsprechend beauftragte/befähigte Person betreut und beaufsichtigt werden
- Vorbereitung:
- Max. 10 Personen als Teilnehmende, besser deutlich weniger (Platzgründe im Digitallabor)
- Kontrollgang Digitallabor (Alle Geräte da? Tische aufgeräumt? Material vorhanden? Ggf. Lötkolben und mobile Absaugungen bereitstellen. Ggf. weiteres Zubehör bereitstellen)
- Powerpoint "Unterweisung Digitallabor" + TV bereitstellen
- Ggf. Powerpoints/Workshops zum Löten, zu Microcontrollern oder anderen Themen bereitstellen, falls entsprechendes Wissen vermittelt werden soll
- Zu zeigen:
Alle Geräte und Bereiche im Digitallabor wie in der Unterweisungs-Präsentation dargestellt kurz zeigen / vorstellen und über die vorhandenen Materialien erzählen. - Praktische Übungen:
Für die reine Sicherheitsunterweisung ist keine praktische Übung erforderlich. In den vertiefenden Tutorial.-Folien (z.B. Löten und Microcontroller) finden sich jedoch jeweils praktische Übungen. Es gibt im Digitallabor eine Kiste "Löten lernen" in der verschiedene defekte Bauteile für Übungen gesammelt werden. Lötbausätze (versch. Projekte/Schwierigkeitsgrade) und diverse andere Lernhilfsmittel sind ebenfalls vorrätig. -
Wichtige Unterlagen:
- Betriebsanweisungen
- Aushänge zu elektrischer Sicherheit und Lötarbeiten
- Ge-/Verbotsschilder (z.B. keine offenen Getränke)
- Hinweis auf Betriebsanleitungen (ausgedruckt + in Sciebo)
- Präsentationen (insb. Si-U, Löten, Microcontroller)
Unterweisungsschein unterzeichnen/Fabman nicht vergessen!
Standorte BA: 1. Beide Labortische mit Absaugung 2. Set "mobiles Löten" 3. Empfang EG.
- Multimeter - Wikipedia
- Oszilloskop - Wikipedia
- Multimeter-Tutorial - Youtube
- Oszilloskop-Einführung - Youtube
Zum Arbeitsordner "Messen und Prüfen" mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zum Messen wie z.B. Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Vorlagen und Muster, Tutorials und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Platinen herstellen
Mit unserem Platinendrucker kannst Du Leiterplatten bedrucken, löten, backen und bohren. Die Druckplatte bietet Dir einen Raum von bis zu 128mm x 116mm, um Deine Platinenzeichnung auf eine Leiterplatte zu drucken, notwendige Bohrungen durchführen zu lassen und Bauteile zu verlöten.
Außerdem ist es möglich, die Desktop-Fräse aus der Kunststoffwerkstatt zum Isolationsfräsen zu nutzen. Hierbei stehen Dir ein Arbeitsraum von 203,2 x 152,4 x 60,5mm sowie passende Fräser, Gravierstichel und Bohrer zur Verfügung.
Besonderheiten Voltera-Platinendrucker
Ziel des Gerätes ist zwar das Rapid Prototyping von Platinen, allerdings zeigt unsere bisherige Erfahrung, dass die Maschine durchaus temperamentvoll ist und das Drucken mit flüssiger Tinte sowie die weiteren Prozessschritte durchaus einiges an Fehlerpotenzial in sich tragen. So ist das leider manchmal mit neuartigen Geräten und Verfahren. Wir empfehlen daher momentan nicht, sich für zeitkritische Anwendungen auf das Gerät zu verlassen und sehen es eher als interessantes Forschungsgerät und durchaus auch für alternative Anwendungen, zum Beispiel beim hochpräzisen Dosieren von Flüssigkeiten.
Links führen zur Internetseite des Geräte-Herstellers
Betriebsanweisung Platinendrucker
Gefahren für Mensch und Umwelt
- Das beheizte Arbeitsbett kann bis zu 240°C heiß werden - Verbrennungsgefahr!
- Beim Hereingreifen in den Arbeitsraum besteht die Gefahr der Quetschung.
- Verbrauchsmaterial wird in eigensicheren Kartuschen geliefert, ist jedoch gesundheitsschädlich, umweltschädlich und brennbar.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Benutzung nur durch unterwiesene Personen!
- Die Benutzung des Druckers ist ausschließlich nach einer Unterweisung erlaubt.
- Verbrauchsmaterial nur in den Original-Kartuschen benutzen und nicht daraus entfernen.
- Verbrauchsmaterial von Hitzequellen / Flammen / heißen Oberflächen fernhalten.
- Kein direkter Körperkontakt zum Verbrauchsmaterial. Bei Arbeiten wie dem Abwischen von Fehldrucken Handschuhe tragen.
- Nach der Arbeit Hände waschen.
- Während des Betriebs nicht in den Arbeitsraum greifen.
- Druck nach dem Beenden vor Berührung abkühlen lassen.
- Beim Nutzen der „Reflow“-Lötfunktion nicht direkt mit dem Gesicht und der Nase über dem Druckbett zuschauen. Bei längeren/größeren Reflow-Arbeiten insb. mit Nicht-Voltera-Lötpaste ggf. die Lötrauch-Absaugung der Labor-Arbeitstische verwenden.
- Beim Verwenden des optionalen Bohr-Aufsatzes:
- Schutzbrille tragen und ggf. weitere im Raum anwesende Personen aus dem Gefahrenbereich bitten.
- Niemals in den Arbeitsbereich des Bohrers fassen und Motor immer vollständig auslaufen lassen.
- Keine Substrate (Platinenmaterial) mit Epoxidharz (z.B. FR3 oder FR4), CFK o.Ä. bohren. Deren Stäube sind gesundheitsschädlich. Solche Arbeiten bei Bedarf auf anderen Fräsen im Makerspace (und mit weiteren Maßnahmen) durchführen.
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
Team-Checkliste und Unterweisung
- Wer ist zuständig: Tim Höink
- Wer darf unterweisen: Unterweisung erfolgt i.d.R. im Rahmen der Unterweisung ins Digitallabor. Einweisen dürfen alle Teammitglieder, die es sich zutrauen und die bereits Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt haben sollten.
- Besonderheiten: -
- Vorbereitung: Verbrauchsmaterial prüfen (Haltbarkeitsdatum + Probestück)
- Zu zeigen: Voltera, Kisten mit Zubehör und Material, Hinweis auf Lagerung Kartuschen im Zentrallager.
- Praktische Übungen: Hello World Projekt (direkt in Voltera-Software eingebaut, vgl. Workshop-Folien zum Platinendrucker)
- Wichtige Unterlagen: Workshop-Folien Platinendrucker, Support-Websiten von Voltera, Hilfefunktionen in der Software, Betriebsanweisung
Standorte BA: 1. Voltera V-One 2. Kladde Empfang
Betriebsanweisung Gefahrstoffe
Gefahren für Mensch und Umwelt
Verschiedenste Gesundheitsgefahren (Verätzungen, Vergiftungen, Atemschäden, etc.)
Verschiedenste Gefahren für die Umwelt durch Kontamination, Brand, Reaktion, etc.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
- Nutzung nur durch unterwiesene Personen.
- Zu jedem Gefahrstoff gehört ein Sicherheitsdatenblatt und eine Betriebsanweisung, (siehe Aushang und Damaris) die zu beachten sind. Aus diesen Unterlagen ergeben sich auch Anforderungen an die zu tragende PSA und weitere Regeln.
- Regeln zur Zusammen- / Getrenntlagerung beachten!
- Die selbständige Einlagerung neuer Gefahrstoffe ist verboten. Jede Einlagerung ist mit einer der u.g. Ansprechpersonen abzustimmen!
- Umfüllen von Gefahrstoffen ist erst nach Aufbau einer entsprechenden Arbeitsstation zulässig. Bis dahin sind nur direkt gebrauchsfähige Gebinde zu beschaffen. Hilfsweise sind Umfüllarbeiten auf einer (zugelassenen) Auffangwanne mit Gitterrost o.Ä. im Freien zulässig
- Lagerort für alle Gefahrstoffe sind die drei abgesaugten Gefahrstoffschränke im Zentrallager im UG! Bis zu deren vollständiger Inbetriebnahme dürfen nur Kleinstmengen gelagert werden.
- Tagesbedarfe in den Werkstätten dürfen nur "in Sichtweite" verwendet werden (bei Abwesenheit zurück in Gefahrstoffschrank!). Im EG gibt es aufgrund der öffentlichen Zugänglichkeit einen kleinen, sicheren Schrank, in dem Tagesbedarfe flexibel sicher verwahrt werden können und müssen. Im Schrank im EG sind auch weitere Stoffe, die zwar keine Gefahrstoffe sind, aber nicht öffentlich stehen sollten (z.B. Reinigungsmittel aus der Küche o.Ä.). Er muss stets verschlossen gehalten werden!
Verhalten bei Störungen & Instandhaltung
- Bei Mängeln oder Störungen Gerät sofort ausschalten und beim Makerspace-Personal melden!
- Gerät "Außer Betrieb" kennzeichnen und Mängel nur von fachkundigen Personen beseitigen lassen.
- Sicherheitsdatenblatt und weitere Unterlagen zu Rate ziehen (liegen Maschine bei / bei Personal)!
- Instandhaltungsarbeiten nur von fachkundigen und beauftragten Personen durchführen lassen.
Erste Hilfe
- Notrufnummer ist die 112!
- Erste-Hilfe-Kasten am Eingang EG, Defibrillator im Flur EG, Erste-Hilfe-Raum im UG!
- Verletzte*n retten und Erste Hilfe leisten (z. B. Schockbekämpfung, Blutungen stillen, CPR)
- Bei Stromunfall unter Selbstschutz die Anlage abschalten.
- Ersthelfende (= Makerspace-Personal) benachrichtigen. Ggf. Notruf absetzen. Unfallstelle sichern. Durchgangsarzt*ärztin aufsuchen, ggf. relevante Sicherheitsdatenblätter mitnehmen.
- Dokumentation / Unfallmeldung im „digitalen Verbandbuch“ (durch Personal)
Ansprechpersonen und Ersthelfer*Innen
Bereich | Name | Büro | Telefon |
---|---|---|---|
Metallbau + Sicherheit | Dietmar Krukowski | UG 01.08 | 0234 32 21569 |
Leitung + verantwortlich | Dirk Hansmeier | EG 00.14 | 0234 32 29541 |
Rapid Prototyping-Labor + stellv. Leitung | Florian Krohm | EG 00.10 | 0234 32 29542 |
Holzwerkstatt + Handwerk | Anna-Lena Zinnhardt | UG 13.01 | 0234 32 19367 |
Empfang, Backoffice | Guido Kissenbeck | EG 08.01 | 0234 32 20634 |
- Platinendrucker Voltera V-One Support / Anleitung
- Workshop "Platinendrucker"
- Für den Platinendruck werden Daten im Gerber-Format - Wikipedia benötigt, die mit allen gängigen Werkzeugen zum Entwickeln von Platinen erzeugt werden können (KiCad ist eine quelloffene Software zum Platinendesign)
- Für Verbrauchsmaterial siehe "Consumables" im Voltera-Store
Zum Arbeitsordner "Platinendrucker" mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zum Platinendrucker wie z.B. Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Vorlagen und Muster, Tutorials und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Zum Arbeitsordner "Desktop-CNC-Fräsen" mit weiteren Unterlagen
In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zu unseren Desktop-CNC-Fräsen wie z.B. Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Vorlagen und Muster, Tutorials und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen.
Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker - wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung!
Platinen bestücken
Mittelfristig wird es möglich sein, Platinen in der Elektronikwerkstatt automatisiert mit Bauteilen zu bestücken. Die dafür erforderliche Pick-and-Place-Maschine ist in Beschaffung. Zubehör zum Aufbringen von Lotpaste auf Platinen mittels Schablonen ist bereits vorhanden und wir ziehen in Erwägung, noch eine manuelle Platzierhilfe für Bauteile zu beschaffen oder zu bauen.
Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):
- Opulo LumenPnP (in Beschaffung)
- 10x automatische Feeder
Reflow-Ofen
In unserem kleinen, digital gesteuerten Ofen können Platinen mit dem Reflow-Lötverfahren verlötet werden. Bei diesem werden Bauteile nicht mit Lötzinn in Drahtform einzeln aufgelötet, sondern mit Lotpaste auf eine Platine aufgebracht und dann - komplett bestückt - im Ofen verlötet. Auch für Reparatur-Arbeiten an existierenden Platinen, bei denen der Verdacht besteht, dass sich Lötstellen gelöst haben, kann sich ein Reflow-Ofen eignen.
Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):
Ausleihe und Klassen-/Gruppensätze
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit der Ausleihe des Equipments der Elektronikwerkstatt haben wir noch einige Spezialitäten im Angebot.
Zum einen können wir für Workshops und Veranstaltungen unseren mobilen Daten-Hotspot "Freifunk-in-a-Box" mit Flatrate verleihen - dies jedoch nur für Hochschulangehörige.
Außerdem bieten wir verschiedene Hardware als Klassen- beziehungsweise Gruppensätze zur Ausleihe an. Nach Absprache können auch passende Einweisungen für lehrende oder gruppenleitende Personen nach dem Motto train the trainers erfolgen.
Unsere Klassen- und Gruppensätze:
- Mobiles Löten: 11x Lötkolben "Pinecil", Absaugung und diverses Zubehör in rollbarer Kiste.
- Laptops: Unsere unter Computer und IT gelisteten Laptops in einem stabilen Rollkoffer, in dem sie auch geladen werden können.
- Calliope Mini: 1x Klassensatz Grundschule bestehend aus 20 Stück. Kann nach Bedarf mit zusätzlichen Komponenten für andere Klassenstufen erweitert werden.
- Adafruit Circuit Playground Express: 10 Stück inkl. USB-Kabel und weiteren Komponenten nach Bedarf für 10 - 30 Personen.
- Weitere Sätze können nach Bedarf individuell zusammengestellt werden.
Material, Teile und Zubehör
In der Elektronikwerkstatt sind oft benötigte Materialien aus der Computer- und Elektrotechnik vorrätig. Dies betrifft insbesondere
- Verbrauchsmaterial (Litze, Lötmaterial...).
- IT-Zubehör (Adapter, Kabel, Speichermedien...).
- Standardbauteile (LEDs, Widerstände, Netzteile...).
- Microcontroller und Einplatinencomputer (zum Beispiel diverse Arduinos, Raspberry Pis, BBC micro:bit, Adafruit Circuit Playground Express, D1, ESP8266, ESP32...).
- Verschiedenste "Breakout"-Boards und Zubehörteile für Microcontroller.
- Verschiedenste Sensorik und Aktorik, zum Beispiel zum Anschluss an Microcontroller.
- Diverse Hardware zum Ausschlachten. Es gibt auch eine "Löten Lernen"-Kiste für defekte Dinge, die sich aber noch gut zum Lernen/Ausprobieren verschiedener Lötarbeiten eignen.
Workshops
Hier findest Du einige unserer Workshops, die wir auf Anfrage für Gruppen anbieten können. Wir haben weitere Formate, z.B. zu CAD oder zum Löten im Programm, die wir nach und nach auch hier auf der Website als offene Bildungsressourcen abbilden werden. Außerdem kannst Du uns gern in Sachen Entwicklung neuer Workshop-Formate als Dienstleistung oder im Rahmen einer anderen Form der Kooperation ansprechen.
Luftdatensensor bauen
Ein ca. halbtägiges Format, in dem Menschen sich ihren eigenen Luftdaten-Sensor auf Basis des Projektes Sensor.community bauen und diesen dann mit nach Hause nehmen können.
Der Workshop kann auf Anfrage für Gruppen von bis zu 20 Personen durchgeführt werden. Es entstehen Kosten für die Hardware und je nach Zielgruppe auch für die Durchführung.
Basics Microcontroller
Eine Einführung in (Mikro-)Elektronik und Programmierung auf der Basis von Arduino und anderen auf den Bildungsbereich zugeschnittenen Ökosystemen für Hard- und Software-Entwicklung.
Der Workshop kann auf Anfrage für Gruppen von bis zu 20 Personen durchgeführt werden. Es entstehen je nach Zielgruppe Kosten für die Durchführung.
Vielleicht in Zukunft...
Hast Du Feedback zum Ausbau der Elektronikwerkstatt? Möchtest Du den Aufbau der hier genannten Dinge unterstützen? Bist Du ein Hersteller für DAS Gerät schlechthin in einem unserer Arbeitsbereiche und bist interessiert an einem Test- oder Demo-Standort? Hast Du andere Gedanken zum Thema? Sprich uns an!
Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen - 4.0 International
Quellenangabe als: "Titel, RUB-Makerspace-Team, CC BY-SA 4.0"
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